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Wir wirken auf Grundlage einer interaktiven Methode, die von der norwegischen Sozialanthropologin Prof. Dr. Unni Wikan unter dem Stichwort „Resonanz“ beschrieben wird. Dieser lebensnahe Ansatz stellt unsere zwischenmenschlichen Erfahrungen und Emotionen - unabhängig unserer vielfältigen und einzigartigen Identitäten – in den Mittelpunkt unserer Begegnungen.

Dieses Konzept ermöglicht uns, einen grundlegend antidiskriminierenden Ansatz methodisch umzusetzen, der uns alle gleichermaßen als vielfältige Menschen begreift, die sich über ihre Einzigartigkeit hinaus als Menschen verständigen können.

Gleichzeitig laden wir in unserem Wirken im Verständnis des Anti-Bias-Ansatzes zu einer Reise ein, die zum kritischen Reflektieren anregt, die eigene Identität stärkt und Handlungsfähigkeit fördert sowie zu einem vorurteilsbewussten Umgang mit Vielfalt beiträgt.

In diesem Sinne kommunizieren wir nicht länger zwischen verschiedenen Lebenswelten, sondern führen Dialoge als Menschen - über scheinbare Grenzen hinweg, sensibel, machtkritisch und offen für Veränderungen. Wir leben in unserem Wirken die Vielfalt in unserer Gesellschaft - miteinander - als Menschen.